Abseits – die perfekte Erklärung für Frauen
So erklärt, muss es einfach klappen ) :
Du befindest Dich in einem Schuhladen und stehst an der Kasse. Vor Dir in der Schlange steht nur noch eine einzige Dame, eine nette, sympathische Erscheinung. Sie scheint die Kassiererin zu kennen, gehören wohl irgendwie zusammen. Auf einmal entdeckst Du auf dem Regal hinter der Kassiererin ein Paar Schuhe, in das Du Dich sofort verliebst. Du hast zwar schon genügend Schuhe, aber dieses Paar ist einzigartig, Du musst es einfach haben, dieses Paar ist nur geschaffen worden, um Dir zu gehören, Du musst es besitzen, damit Dein Leben glücklich weitergeführt werden kann, es geht nicht mehr ohne dieses Paar …!
Plötzlich bemerkst Du, wie die Dame vor Dir in der Schlange, mit dem selben Paar liebäugelt … die blöde Kuh! Per Blickkontakt signalisiert sie, daß das Paar nicht in Deine Hände gelangen soll. Ihr beide habt nicht genügend Geld dabei, um das Paar zu bezahlen. Vordrängeln macht keinen Sinn ohne bezahlen zu können. Die Verkäuferin schaut Euch geduldig an und wartet. Deine Freundin, die gerade im Laden andere Schuhe anprobiert, erkennt Deine mißliche Lage und reagiert, wie es natürlich eine solidarisch-loyale Freundin, wie man sie in einer Extremsituation wie dieser brauch, tut.
Sie plant, Dir ihr Portemonnaie zuzuwerfen, damit Du das hinterhältige, fiese Biest vor Dir, geschickt umrunden und die Schuhe kaufen kannst.
Sie wird Dir den Geldbeutel über sie hinweg nach vorne werfen, und während dieser sich in der Luft befindet, umrundest Du das Miststück, fängst das Geld und kaufst blitzschnell die Schuhe.
Aber!
So lange Deine Freundin den Akt des Zuwerfens nicht abgeschlossen hat, d.h. das Geld sich noch in ihrer Hand und nicht in der Luft befindet, darfst Du Dich beim Überholen zwar auf gleicher Höhe, aber nicht schon vor der anderen Kundin befinden …..
….. andernfalls bist Du im Abseits!
29. Juni 2006 um 15:07
Hier noch eine Metapher für adipöse Gebäckfreunde:
Es ist elf Uhr. Du stehst bei Sparre an der Vitrine, deren Innereien aus siebzehn Honigbienen und einer Streuselschnecke bestehen. Deine Frau wartet draußen, mit laufendem Motor in zweiter Reihe. Ihr Blick fällt auf die Schnecke und den Mitbewerber neben Dir – ein untersetzter Rostocker Sachbearbeiter im flauschigen und ebenso farbenfrohen Freizeitanzug von Tommy Hilfiger, der in der Reihe vor Dir dran wäre. Ein Pokerprofi in der Backstube: Seine Sportsonnenbrille von Ralph Lauren lässt keine Schlüsse auf die Blickrichtung zu…
Deine energische Frau wirft Dir entschlossen ein Eurostück zu – Du fängst es auf, lässt es in die Kleingeldschale mit Dankeschön-Imprint gleiten und sagst mit krächzender Stimme »Ich nehm die Schnecke!« In diesem Augenblick gibt auch Dein Gegner seine Bestellung auf: »Momentchen, erst bin ich dran… Die Schnecke!« Du hättest seine Bestellung abwarten müssen.
Jetzt bist Du abseits, Freundchen!
29. Juni 2006 um 15:31
Tree lustik, Missjö Texterrr! Man könnte dieses amüsante Anekdötchen ja fast als pompöses Sahnehäubchen bezeichnen! Besonders frappierend: die raffinierte Wortwahl! Adipös
Züperb!
29. Juni 2006 um 16:17
Jawohl, Adipositas, Herr Prof. Projektleiter!
Eine anerkannte Krankheit, weit verbreitet!
Kein Gund zum Scherzen!
29. Juni 2006 um 16:27
Da hat der kleine Bienenstich-Junkie und Hansa-Keks-Krümler also über sich selbst geschrieben! Schreiben befreit also doch!
Darauf sollten wir anstoßen – na dann: adi-PROSIT-as!
29. Juni 2006 um 17:05
Das Problem scheint mir nun, um Eure beredte Zweisamkeit hiermit zu brechen und dem gegenseitigen auf-die-Schulter-klopfen ein Ende zu bereiten, daß bei den obigen Erläuterungen die Frauen nun vielleicht etwas verstehen, von dem ich allerdings den Bezug zum Fußballspiel im Allgemeinen und der Abseitsproblematik im Speziellen bezweifeln würde, mir aber, und ich speche hier sicherlich im Namen von Männern wie uns, jedwelches Verständnis der Ausgangssituation abhanden gekommen ist.
18. November 2007 um 01:27
Ich bin ne Frau und bs jetzt endlich so verstanden vor einem Typen zu erklären wie es funktioniert! Leider musste ich feststellen, dass diese Taktik sehr schwer anzuwenden ist, da man auf dem spielfeld nicht so dieeee übersicht hat….glaub ich…
23. Juni 2008 um 17:18
[...] Mehr dazu hier! [...]
8. Dezember 2009 um 03:01
Also ich bin eine Frau und glaube sogar das ich es verstanden habe.
Das heißt also, wenn ein spieler der den ball führt einen anderen spieler näher vorm tor entdeckt und ihm den ball zupasst, muss der spieler dem der ball zugepasst wird warten, bis der ball bei ihm ist und darf nicht vorher an dem gegnerischen spieler vorbei laufen?
23. März 2010 um 16:44
[...] Die perfekte Erklärung für unsere Fashionistas hier: blog-8 [...]
10. Juni 2010 um 17:15
also ich bin ne frau und ch habs richtig gut verstanden beim ersten lesen mir das zu klärn hatte bis jetzt niemand geschafft XD
24. Juni 2010 um 14:37
[...] Abseits, f. Synonym: Abseitsregel Definition: Die komplizierteste Regel im Fußball: Von Abseits spricht man, wenn ein Spieler genau im Augenblilck, in dem der Ball von einem seiner Mitspieler abgegeben wird näher an der gegnerischen Torlinie steht als der Ball. In dem Fall, dass der Gegner dem Angreifer den Ball zuspielt, so ist die Abseitsregelung aufgehoben wie beim Abstoß, Eckball oder beim Einwurf. Zitat: „Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.“ (Franz Beckenbauer) Link: Eine praktische Erklärung für Frauen. [...]
24. Juni 2010 um 14:40
[...] Abseits, f. Synonym: Abseitsregel Definition: Die komplizierteste Regel im Fußball: Von Abseits spricht man, wenn ein Spieler genau im Augenblilck, in dem der Ball von einem seiner Mitspieler abgegeben wird näher an der gegnerischen Torlinie steht als der Ball. In dem Fall, dass der Gegner dem Angreifer den Ball zuspielt, so ist die Abseitsregelung aufgehoben wie beim Abstoß, Eckball oder beim Einwurf. Zitat: „Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.“ (Franz Beckenbauer) Link: Eine praktische Erklärung für Frauen. [...]
7. Juli 2010 um 20:56
Oh mein Gott ich habe es endlich verstnaden als Frau,jeder wirklich jeder hat es vrsucht mir zu erklären ich versteh gar nicht warum es die anderen immer so Kompliziert ausdrücken müssen
2. März 2011 um 23:25
Echt witziger Post. Scheint bei Frauen ja echt zu klappen.
10. Mai 2012 um 08:33
[...] unser beliebtester Artikel eine wirklich hanebüchene und uralte Story mit dem sagenhaften Titel »Abseits – die perfekte Erklärung für Frauen« ist? Immerhin 1.431 [...]
27. August 2015 um 16:16
Ich finde, dass hast du geil geschrieben. Dafür hast du meinen vollen Respekt verdient. Wenn das Frauen jetzt immer noch nicht begreifen, weiß ich auch nicht.
Schöne Grüße Mary
http://www.outfittastic.blogspot.com
19. April 2016 um 20:53
Habs beim ersten lesen verstanden, finde diese Seite super! Mein Kumpel hat es 5 mal nicht geschafft mir das zu erklären! Aber hier habe ich es sofort verstanden! Echt super
12. Juni 2016 um 11:02
[...] habe ich im Netz noch eine ganz süße Erklärung für die Abseitsregel gefunden, guckt mal hier: Abseits einfach erklärt – ich denke das ist sehr anschaulich auch für alle Fußball Dummies [...]
6. Juli 2016 um 12:44
[...] Abseits, f. Synonym: Abseitsregel Definition: Die komplizierteste Regel im Fußball: Von Abseits spricht man, wenn ein Spieler genau im Augenblilck, in dem der Ball von einem seiner Mitspieler abgegeben wird näher an der gegnerischen Torlinie steht als der Ball. In dem Fall, dass der Gegner dem Angreifer den Ball zuspielt, so ist die Abseitsregelung aufgehoben wie beim Abstoß, Eckball oder beim Einwurf. Zitat: „Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.“ (Franz Beckenbauer) Link: Eine praktische Erklärung für Frauen. [...]
12. Juli 2016 um 17:29
Der Klassiker schlechthin. Als Mann Witze über Frauen und Abseits zu machen. Und das auch noch in der Kombination mit Damenschuhe.
Ich fand es absolut klasse. Respekt
23. Juli 2016 um 16:10
wozu schreibst du das ins internet? das ist stromverschwendung
23. Juni 2018 um 18:50
Genial erklärt ! Ich bin zwar keine Schuh-Fetischistin, aber das Beispiel erklärt alles ! Jetzt habe ich es verstanden ! Klasse !!!
15. Juli 2018 um 21:58
Nach DER Erklärung habe ich es auch verstanden. Jetzt schäme ich mich. Ich bin ein Mann.