Champions League in Rostock?
Wenn man bei der Fragestellung nicht gerade an das Ostseestadion denkt, ist das durchaus möglich. Und sogar erfolgreich. Von Öffentlichkeit und Sponsoren unbemerkt, hat sich die Fernschachmannschaft der HSG Uni Rostock, die seit 2003 in der Bundesliga spielt auch erfolgreich in der Champions League behauptet. In der kommenden Saison der Weltliga werden die Rostocker in der A-Gruppe mit zehn anderen Mannschaften um den inoffiziellen Titel des Vereinsweltmeisters spielen. Ähnlich wie Putin legen sie dabei Wert auf die Feststellung: “Es geht auch ohne Kasparow!”
5. März 2007 um 09:22
Wirklich? Handelt es sich bei dem abgebildeten Herrn denn um Kasparow? Kommt mir irgendwie bekannt vor. Er signiert gerade ein Hörbuch und nimmt offenbar an der WM im Mineralwassertrinken teil. Der kreisrunde Haarausfall im hinteren Stirnbereich weist auf Erhitzung im darunter liegenden kognitiven Teil des Großhirns hin. Die starke Behaarung der Hände lässt auf einen entschlossenen Charakter schließen, der bedenkenlos seine Bauern opfert. Unheimlich vielschichtig!
5. März 2007 um 11:37
Hmm ich bezeichne Formel1 und Handball gerne schon mal als Randsportarten. Aber was ist dann erst Fernschach?
5. März 2007 um 11:42
Warum eigentlich nicht mit der Fernschach-Champions-League ins Ostseestadion ziehen.
Die gegnerische Mannschaft müsste natürlich eingeblendet werden. So spannend war Fernschach noch nie. Die Leute kämen in Strömen und würden jeden unserer Schachzüge frenetisch bejubeln. Da wär mal richtig was los auf dem Rostocker Rund.
5. März 2007 um 18:52
@ Die starke Behaarung der Hände..
Starke Körperbehaarung erinnert mich immer an Bulgarien.
Mit einem der meist stark behaarten Einheimischen, welche auch gerne im Unterhemd gewandet sind, hatte ich einen frontalen Zusammenstoß im Bus. Mein Gesicht traf seine “Achselkatze”….
14. März 2007 um 15:33
[...] Die HSG Uni Rostock steht offenbar kurz vor der Weltmeisterschaft [...]